groove regulator

Mit dem Ohr an Vaters Dampfradio hat er die Klänge von „One of these Days“, „Layla“ oder „Whole Lotta Love“ eingesogen und ihm war klar: ich brauche eine Schießbude!

Zunächst mußten Mutters Omo und Persil-Trommeln d’ran glauben, bis plötzlich – im zarten Alter von 14 – ein nagelneues Schlagzeug unterm Christbaum stand. Von da an hatten die Nachbarn nichts mehr zu lachen. Verschiedenste Bandvariationen trieben in seinem Übungskeller ihr Unwesen.

Aus den ungezügelten Kellersessions wurden Gigs bei Wein- und Bierfesten – anschließend folgten zwölf Jahre Künstlerpause!

Die Wiederauferstehung vollzog sich 1988 mit den „Grooving Grufties“. Es folgten die „Nightguards“, die sich etwas später in „Auszeit“ und noch später in „Münchner Auszeit“ umbenannten. Macht’s klick? Das einzige noch amtierende Gründungsmitglied der „Münchner Auszeit“ = Dinosaurier = aussterbende Rasse.

 

Seine größte Sorge ist allerdings nicht „mit wem“, sondern „mit was“: E-Set oder Analog-Drums, wobei die Wahl meist auf letzteres fällt. Bei unplugged Gigs werden gerne alle er„träglichen“ Resonanzkörper mitgeschleift, angefangen von der Cajon über die Bongos bis hin zu den „Fingershots“ (Hartl liebt sie).

 

Sein Motto: „Just do it !“